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DV: Grosser Vertrauensbeweis für die beiden SVP-Regierungsräte

Über 130 Delegierte der SVP Thurgau haben am letzten Dienstag über die bevorstehenden Ständerats- und Regierungsratswahlen debattiert.

Die SVP-Delegierten sprachen sich einstimmig für die Unterstützung ihrer beiden bisherigen Regierungsräte Monika Knill und Jakob Stark für die Gesamterneuerungswahlen 2012 aus. Nach längerer Diskussion beschloss die stärkste Thurgauer Partei auch eine Unterstützung des gesamten bisherigen Regierungsteams aus SVP, FDP, CVP und SP.

Der Kantonalpräsident, Walter Marty, geht als erstes in seinem Resumé auf die vergangenen Wahlen ein. Er darf mit Zufriedenheit feststellen, dass die gesetzten Ziele erreicht wurden. Die drei Nationalratssitze konnten verteidigt und Roland Eberle wurde im ersten Wahlgang in den Ständerat gewählt. Es sei dabei zu berücksichtigen, dass zu den Wahlen zwei neue Parteien angetreten sind und dass daher auch die SVP Thurgau leichte Verluste zu verzeichnen hat.

Als staatstragende Partei sei es wichtig, sich zu den weiteren Vertretungen im Ständerat zu äussern. Nach Gesprächen mit beiden Parteien und Kandidaten hat sich deshalb der Kantonalvorstand für die Unterstützung der Kandidatur von Max Vögeli (FDP) entschieden. Damit wären alle Thurgauer Regierungsparteien wieder in Bern vertreten. Alle SVP-Mitglieder seien jetzt aufgerufen nochmals an die Urnen zu gehen!

Unterstützung sämtlicher Regierungsräte
Im kommenden Jahr, am 11. März, finden die Regierungsratswahlen statt. Die SVP tritt mit zwei erfahrenen Kandidaten, Regierungsrätin Monika Knill (seit vier Jahren im Amt) und Regierungsrat Dr. Jakob Stark (seit fünf Jahren im Amt), wieder an. Mit Stolz blickt der Amtsältere, Regierungsrat Stark auf die letzten vier Jahren zurück, ein gutes Team sei da zusammen und ziehe am gleichen Strick. Nach Regierungsrätin Knill sei es ein Privileg und Bereicherung für die SVP zu zweit in der Thurgauer Regierung vertreten zu sein. Beide Kandidaten wurden einstimmig für die nächste Legislatur nominiert.

Rege wurde die Frage nach der Unterstützung der bisherigen Regierungsräte aus den anderen Parteien diskutiert. Regierungsrat Stark betonte dabei die bisherige gute Konkordanz, bei welcher nicht Parteien sondern die Persönlichkeiten im Vordergrund stehen. Dabei kamen Stimmen aus den Reihen der Delegierten, dass eine Unterstützung einzelner Regierungsräte der anderen Parteien sehr fragwürdig sei. Erwähnt wurde das Verhalten von CVP-Regierungsrat Koch beim Asylbewerber-Durchgangsheim in Matzingen. Am Schluss der Diskussion stimmten die Delegierten mit 59 zu 58 Stimmen für eine Unterstützung der Regierungsräte aus den anderen Parteien. Das knappe Resultat und die vorher erwähnte Unzufriedenheit mit einzelnen Regierungsräten sieht Regierungsrat Stark als einen "Schuss vor den Bug".

Zum Schluss bedankte sich der neugewählte Ständerat Roland Eberle für die Unterstützung zu seiner glanzvollen Wahl und freut sich auf seine Aufgabe im Stöckli. Er ruft dabei auf, alle sollen am 13. November nochmals an die Urnen gehen und den FDP-Kandidaten Max Vögeli unterstützen. Zusammen mit Roland Eberle sei dies das richtige Team, um in Bern die bürgerlichen Anliegen zu vertreten.

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