SVP Thurgau bleibt wählerstärkste Partei
Unter schwierigen Voraussetzungen hat die SVP Thurgau 41 Mandate bei den Grossratswahlen vom 15. April erkämpft. Trotz dem Verlust bleibt die SVP Thurgau klar stärkste Partei. Die SVP wird sich als staatstragende Partei auch künftig für einen freiheitlichen Thurgau mit einem gesunden Finanzhaushalt einsetzen. Die Partei dankt den Wählern für das in sie gesetzte Vertrauen.
Die Partei wird die Wahlen und die Gründe für den Verlust analysieren und allenfalls nötige Lehren ziehen. Bereits jetzt steht fest, dass die Bezirksreorganisation und das Entstehen von BDP und GLP für die SVP negative Auswirkungen auf den Ausgang der Wahlen hatte. Die SVP ist überzeugt, mit einer konstruktiven und konsequenten SVP-Politik verlorene Sitze in vier Jahren wieder zurück zu gewinnen.
Bei den Grossratswahlen 2004 war die SVP Thurgau mit 32% Wähleranteil auf einem Höhepunkt. Der Zenit schien erreicht. Ende 2007 wurde Bundesrat Blocher abgewählt, was zu starken Solidaritätsbekundungen zugunsten der SVP geführt hat. Das Resultat waren ausserordentliche Grossratswahlen 2008: 35.8% Wähleranteil und 51 Mandate. Die Vorzeichen im 2012 waren anders. Und das Resultat ist bekannt: 30.5% Wähleranteil. Den Umständen entsprechend hat die SVP ein gutes Resultat erzielt. Es liegt nur leicht unter dem Ergebnis von 2004 (-1.5%).
Den neu und wieder gewählten Grossräten gratuliert die SVP herzlich zur Wahl.