Freude herrscht: Über 100 Neumitglieder seit Mitte Oktober
Seit Mitte Oktober 2025 ist die SVP Thurgau von einem ausserordentlichen Mitgliederzuwachs getragen. Bis zum 6. Dezember 2025 sind 108 Personen der Partei beigetreten – ein Wert, wie ihn die SVP Thurgau in so kurzer Zeit bisher nicht kannte.

Auslöser dieser Welle sind die Entscheide des Bundesrates, der FDP und der Thurgauer Regierung, den sogenannten EU-Unterwerfungsvertrag zu unterstützen – und dies ohne das verfassungsrechtlich vorgesehene Ständemehr bei einem derart weitreichenden Staatsvertrag. Damit wird die föderale Ordnung geschwächt und die Stellung der Kantone in zentralen Weichenstellungen bewusst relativiert.
Viele Neumitglieder machen klar: Sie wollen nicht zuschauen, wie Souveränität, direkte Demokratie und Föderalismus schrittweise ausgehöhlt werden. Sie treten der SVP bei, um die eigenständige Schweiz, die Rechte der Kantone und das Ständemehr zu verteidigen – gerade im Hinblick auf die kommende Abstimmung über den EU-Unterwerfungsvertrag.
Der Zustrom an Neumitgliedern aus allen Regionen des Kantons zeigt, dass der Widerstand gegen diese Entmachtung der Kantone weit über die SVP-Stammwählerschaft hinausgeht. Die SVP Thurgau wird diesen Rückenwind nutzen, um im Abstimmungskampf mit einer klaren, bürgernahen Kampagne präsent zu sein.
Gleichzeitig richtet die SVP Thurgau einen klaren Auftrag an ihre Basis: Die Ortsparteipräsidien werden eingeladen, die neuen Mitglieder persönlich zu begrüssen, mit ihnen das Gespräch zu suchen und sie aktiv an die nächsten Anlässe, Stammrunden und Wahlveranstaltungen einzuladen. Wer jetzt den Schritt zur SVP macht, soll spüren, dass er willkommen ist und dass sein Engagement gefragt ist.
