Motion „Für eine aussagekräftige Kriminalstatistik. Erfassung der Täterherkunft nach Deliktskategorien.“
Eine Migrationspolitik, die den Schweizerinnen und Schweizern dient, muss auf umfassenden Informationsgrundlagen basieren.

Die momentan veröffentlichte gesamtschweizerische Polizeiliche Kriminalstatistik informiert über Ausländerkriminalität nur insofern, als der Anteil der Beschuldigten nach Aufenthaltsstatus aufgeführt wird. Der Regierungsrat wird deshalb beauftragt, eine gesetzliche Grundlage zu schaffen, dass in der polizeilichen Personalstatistik, aufgeteilt nach spezifischen Deliktskategorien (Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung, Vergewaltigung, Einbruchsdiebstähle), über die Herkunftsstaaten von Täterinnen und Tätern informiert wird. Zudem ist bei der Inländerkriminalität gesondert über die Kriminalität der ersten und zweiten Generation Auskunft zugeben.