27.9.: Nein zum weiteren Abbau des Service public
Noch vor fünf Jahren verfügte jede Gemeinde über ein Zivilstandsamt. Heute hat jeder Bezirk eines und nun soll für den ganzen Kanton ein einziges Zivilstandsamt ausreichen. Ein Zivilstandsamt ist eine staatliche Zwängerei.
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Noch vor fünf Jahren verfügte jede Gemeinde über ein Zivilstandsamt. Heute hat jeder Bezirk eines und nun soll für den ganzen Kanton ein einziges Zivilstandsamt ausreichen. Mit nur einer Abgabestelle von Reisepässen und Identitätskarten ist die nächste Zentralisierung angekündigt. So kann es nicht weitergehen. Die Dienstleistungen des Kantons dürfen nicht weiter abgebaut und zentralisiert werden. Wir wollen die Arbeitsplätze, Dienstleistungen und Fachkompetenzen in den Regionen behalten. Bei einem Ja wird auch das kantonale Handelsregisteramt von Frauenfeld nach Weinfelden verlegt, dies ist unnötig und verursacht neue Investitionen. In der Vernehmlassung hat der Regierungsrat noch zwei Zivilstandsämter vorgeschlagen. Heute haben die Zivilstandsämter in den Bezirken gute Infrastrukturen, diese sollen nun gegen ein neu zu erstellendes grosses Dienstleistungszentrum in Weinfelden aufgehoben werden. Ein Zivilstandsamt ist eine staatliche Zwängerei.
Mehrere Zivilstandsämter sind bürgernah und kundenfreundlich, ein zentrales Zivilstandsamt nicht. Bürgernah bedeutet: kurze Wege – in der Nähe – man ist mit den Gegebenheiten, den Leuten und den Räumlichkeiten vertraut – man kennt und schätzt sich gegenseitig. Wer dem Komitee beitreten oder dies unterstützen möchte, findet unter www.zentralismus-nein.ch das entsprechende Formular.
Komitee „Nein zur Zentralisierung der Zivilstandsämter“
Präsident Erwin Imhof